Das Seminar vom 21.12.05

Herr Schmid hat uns am Anfang damit gelockt, dass es heute um einen Begriff gehen wird, den wir noch nie gehört haben.Ich war schon sehr gespannt was das wohl sein würde.Ich dachte schon an so ein komisches Wort, dass whrscheinlich nicht einmal gibt...
Dann hat Herr SWchmid uns Mareike Lehmann vorgestellt.Sie hat gerade ihre Examensarbeit geschrieben.Darin ging es um den 10 jährigen Jungen Max.Max ist ein hochbegabtes Kind, das Mareike beobachtet hat.Sie hat sich mehrmals mit ihm getroffen und verschiedene Dinge über ihn gelernt.Er hat übrigens auch einen Weblog mit ihr gemacht.Außerdem hat sie uns erzählt, dass Max teilweise Fremdwörter benutzt hat die sie nicht einmal kannte.Ich kenne selber kein hochbegabtes Kind und fand es sehr spannend was solche Kinder ausmacht.Ich finde das ist ein tolles Thema für eine Examensarbeit.
Zwischendurch wurde unsere rechte Hemisphäre mal wieder aktiviert.Und wodurch??Wie sollte es auch anders sein?Durch den Papa Christoph und sein Saxophon.Ich habe das Gefühl, dass er nur traurige Lieder spielen kann.Das finde ich nicht so gut.Aber er kann das schon sehr gut, denke ich.
Dann kam Herr Schmid zu den wichtigsten Maßnahmen für den erfolgreichen Unterricht.
Wir sollten als erstes 3 Affen malen.Einen der nicht hören kann, einen der nicht sehen kann und einen der nichts sagen kann.Meine Affen sehen ein bisschen komisch aus, aber ich habe mir Mühe gegeben.Herr Schmid hat uns dann auch wieder erklärt, dass nur gelernt wird, wenn nicht geredet und erklärt wird.Diese Aussage finde ich immer noch komisch.Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.Er hat uns dann von einem Beispiel erzählt.Und zwar hat ein Junge in 30 Minuten 48 Vokabeln gelernt.Wie ist das machbar???Könnte ich das, hätte ich in meiner Schulzeit viel mehr Freizeit gehabt!!Unglaublich..
Dann stellte er die Frage:Wer ist die beste Freundin für einen guten Unterricht?Die Antwort ist die Stille bzw. die Pause!!Ohne die würden die Schüler nichts lernen und total unausgeglichen sein.Die Zwillingsschwester der Stille ist die Hirnpause!!--> Das ist also der Begriff, den wior noch nie gehört haben sollen!Man bezeichnet die Hirnpause als kreative Pause.Die Hirnpause dient zum regelmäßigen aufladen der Schüler und ist deshalb sehr wichtig.
Statt zu singen haben wir in dem Seminar ein großes Durcheinander veranstaltet.Wir haben alle durcheinender verschiedene Wörter gesagt.Ich fand das sehr anstrengend, wenn ich ehrlich bin.
Zum Ende haben wir dann noch über die Folgen des Frontalunterrichts gesprochen:
Schüler bekommen das Gefühl von Wertlosigkeit.Dadurch entstehen viele Hemmungen.Die Information, dass das Gehirn nicht in der Lage ist Fehler zu machen wird dadurch verdrängt!
Die Fehler die gemacht werden sind immer die Fehler der Lehrenden.Nicht der Schüler.
Der Frontalunterricht führt dazu, dass einem der Egoismus eingeprägt wird.Alles in einem wird das Gehirn durch den Frontalunterricht stillgelegt!Das sollte sich mal jeder Lehrer bewußt machen.Oh Oh...